Einige hundert Solaranlagen in Deutschland sind dachseitig und mit allen Komponenten wie Wechselrichter usw. fertig montiert, verkabelt und brauchen NUR noch den Fachmann, der den Elektro-Anschluss übernimmt.
Warum es nicht ausreichend Elektriker für die Inbetriebnahme von Solaranlagen gibt
Ganz genau da beginnt das Dilemma eines Auftrages an eine der zahlreichen Diskounter-Angebote für eine Photovoltaik-Anlage auf meinem Privathaus. Es fehlen die qualifizierten Elektrobetriebe, die den Netz-Anschluss vornehmen dürfen. Die am Markt vorhandenen Meisterbetriebe sind ausgelastet und/oder haben nicht die ausreichende Menge an Personal für mein Photovoltaikprojekt verfügbar. Selbst innerhalb der Betriebe bedarf es einer speziellen Qualifikation, eine solche Anlage in Betrieb nehmen zu dürfen und die an Fortbildung interessierten Mitarbeiter müssen extrem lange auf einen entsprechenden Platz bei den Instituten warten, die eben diese Ausbildung anbieten. Zum derzeitigen Zeitpunkt sind die Wartelisten aller Innungen etc. überfüllt – auf der anderen Seite bedarf es auch einer erhöhten Menge an erfahrenen Ausbildern bzw. Kursleitern in der Branche.
Materialknappheit als Grund für Verzögerungen bei der Inbetriebnahme Deiner PV-Anlage
Auch Materialknappheit, sei es ein relativ preiswertes Teil wie z.B. ein Lasttrennschalter, können momentan ausschlaggebend dafür sein, dass sich die eigentlich doch relativ einfachen Aufgaben wie die Inbetriebnahme meiner Solaranlage zeitlich erheblich verzögert. Teilweise haben die Hauseigentümer die Photovoltaik-Anlage seit dem Sommer des vergangenen Jahres auf Ihrem Dach und bislang noch keine einzige kWh Strom produziert – geschweige denn eine Einspeisung ins lokale Stromnetz durchführen zu können! Aber Finger weg, die Anlage in Eigenregie anschließen zu wollen!! Es bedarf eines ordentlichen Abnahmeprotokolls, das dem Netzbetreiber vorzulegen ist und das kann und soll nur ein Fachmann eines autorisierten Meisterbetriebes ausstellen. Darüber hinaus entsteht bei einer angeschlossenen und nicht angemeldeten Solaranlage das Problem, dass sich der Zähler rückwärts dreht. Es ist zu verstehen, dass einem für diesen Effekt bis zu einem gewissen Zählerstand eine Erklärung gelingen mag aber irgendwann dann halt nicht mehr. Tipps dafür, wie einem der Anschluss als Nicht-Fachmann selber gelinkt, finden sich bekanntermaßen im Netz ausreichend, allerdings ist die Problematik damit letztendlich nicht erledigt, denn nur ordnungsgemäß angemeldete Anlagen erhalten für die eingespeiste Energie auch die entsprechende Vergütung.
Wir kennen genau diese Problematik und greifen auf ein umfangreiches Netzwerk an qualifizierten Elektrikern auch in deiner Umgebung zurück und sind bei der Suche behilflich.
Haben noch im vergangenen Jahr die diversen Anbieter für mein Photovoltaikprojekt von der immensen Nachfrage profitieren können und fleißige Teams konnten die Elemente mir auf dem Dach und im Keller oder meiner Garage auch zeitnah montieren, so war letztendlich das „Nadelöhr“ zur Inbetriebnahme der lokale und vor allem verfügbare Elektriker. Nicht zu verachten auch die Fragestellung, ob es eines neuen Zählers bedarf, da der bisherige evtl. veraltet oder nicht ausreichend dimensioniert ist. Auch das gehört zu den Aufgaben eines fachgerechten Angebotes durch den Elektriker meines Vertrauens, der alles in allem dann die PV samt neuem Zählerkasten anschließen kann und darf. Das Team von check.energy ist auch in deiner Region dabei behilflich, innerhalb unseres Elektriker-Netzwerkes einen Fachmann zum Anschluss deiner Photovoltaikanlage zu vermitteln.
Mein Solarprojekt soll starten – Was muss ich beachten?
Aber vielleicht bist du ja auch noch gar nicht in der Situation, dass eine Anlage auf deinem Dach noch nicht angeschlossen ist, sondern du spielst gerade jetzt zum ersten Mal ernsthaft mit dem Gedanken, dir eine Solaranlage mit passenden Komponenten wie Wechselrichter, Speicher etc. für deinen Bedarf anzuschaffen. Meist sind die Interessenten im mittleren Alter, verfügen über das notwendige Kapital, um der Inflation entgegen zu wirken, verfügen allerdings nicht über das entsprechende Know-How, um Angebote fachgerecht vergleich oder abwägen zu können. Genau da ist der Hauseigentümer ein ideales „Opfer“, um zum momentane Zeitpunkt am Markt – wir sprechen in der Branche schon von einer Situation vergleichbar mit einem Haifischbecken – einem unseriösen Anbieter den Auftrag zu erteilen. Gerne stehen wir für die Vermittlung eines bodenständigen Handwerksbetriebes mit Handschlagqualität und der entsprechenden Verbindlichkeit in deinem Umkreis zur Verfügung.
Elektriker für PV Anlagen
Energiewende hin oder her – der Weg, durch eine PV-Anlage meinen eigenen Strom produzieren zu können ist nicht zuletzt aufgrund des Strompreisniveaus, an das wir uns werden gewöhnen müssen, eine sinnvolle und nachhaltige Investition für jeden Privathaushalt mit entsprechender Dachfläche. Nur soll die Inbetriebnahme nicht auf der Zielgeraden an der geringen Anzahl verfügbarer Fachbetriebe scheitern. Daher empfehlen wir, die Beauftragung eines solchen Solarprojektes an einen etablierten Fachbetrieb aus der Umgebung zu erteilen und nicht den verlockenden Angeboten der Profi-Vertriebsleuten aus dem Internet oder Akquise gar per Anruf zu erliegen. Kurzfristig mag es kostenmäßig günstiger erscheinen, jedoch mittel- bis langfristig geht diese Rechnung für meine Anlage nicht auf! Sei es die Situation des nicht ausgeführten Anschlusses, die Aufgaben einer eventuellen Wartung oder gar die Reparatur. Wir arbeiten daher mit regionalen Betrieben zusammen, sorgen für faire Bezahlung und dafür das unsere Partner immer zuverlässig für Dein Projekt zur Verfügung stehen.
FAQ: Häufig gestellte Fragen
und ratsam, man erledigt dies nicht in Eigenregie – geben wir vom Team check.energy gerne Tipps zur Suche eines lokalen Elektrikers bzw. sind dabei behilflich, da wir auf ein bundesweites Netzwerk zurückgreifen können. Beim Thema Zählerkasten anschließen und damit meinen Eigenbedarf zu decken und von der Einspeisung meines Stromüberschusses zu profitieren, muss man verstehen, dass nur zertifizierte Fachleute bzw. Elektriker-Meister derartige Arbeiten durchführen dürfen und vor allem nur diese zur Anmeldung beim lokalen Netzbetreiber autorisiert sind. Wir vom Team chek.energy stehen daher gerne zur Verfügung, um bei der Suche erfolgreich zu unterstützen.
Grundsätzlich ist die Wartung der Wechselrichter und der Module sowie deren Verkabelung in regelmäßigem Abstand durch einen Fachmann empfehlenswert aber nicht verpflichtend. Seriöse Solarteure aus deiner Region, die dein Photovoltaikprojekt montieren können, bieten meistens auch vertretbare Wartungsverträge an. Sowohl wechselnde Wetterbedingungen als auch der Einfluss der Natur (Stichwort: Vogelkot) können sich durchaus negativ auf den Ertrag auswirken. Über die Reinigung der Paneele oder gar eine professionelle Beschichtung, die dafür sorgt, dass sich Verschmutzungen erst gar nicht oder geringer absetzen, streiten sich die Experten. Schaden kann eine solche nano-Versiegelung auf jeden Fall nicht, ob sich die Investition dafür finanziell rechnet, ist wissenschaftlich noch nicht breit genug erforscht.
Soll die Inbetriebnahme meines Photovoltaikprojektes fachgerecht sein, übernimmt man diese auf keinen Fall selber, sondern lässt sie von einem Meisterbetrieb anschließen. Gerne geben wir von check.energy Tipps, welcher Elektriker in deiner Region dafür zur Verfügung steht und dabei auch noch Kapazitäten frei hat. Viele Betriebe stocken momentan ihr Personal auf, um dem Ansturm an Anfragen zum Anschluss fast fertiger Installationen zu begegnen. Es ist auch immer eine Frage der Haftung, denn letztendlich übernimmt der Betrieb, der den Anschluss vorgenommen hat auch die Gewährleistung für die ordnungsgemäße Installation elektroseitig. Dass vor diesem Hintergrund nicht jeder Elektrobetrieb gewillt ist, dieses Risiko einzugehen, ohne für die dachseitige Montage selber in Verantwortung zu stehen, ist sicher auch für den Laien nachvollziehbar.
Anschließen kann der handwerklich geschickte Hauseigentümer seine vom Solarteur installierte Anlage theoretisch selber, nur ist die Anmeldung beim lokalen Netzbetreiber nur autorisierten Fachbetrieben erlaubt – nicht ohne Grund. Die Inbetriebnahme von Geräten, die zur Produktion elektrischer Energie dienen, ist in unserem Land gesetzlich geregelt. Ein Anschluss auch einer PV-Anlage kann mit Risiken verbunden sein oder gar lebensgefährlich werden, daher erledigt das ein Fachmann. Außerdem läuft bei einer angeschlossenen Anlage ohne ordnungsgemäße Anmeldung der bisherige Zähler rückwärts, was nach einer gewissen Zeit zu Erklärungsproblemen führen kann. Daher ist die Inbetriebnahme einem kompetenten Fachbetrieb zu überlassen, der einen Meister in seinen Reihen hat. Der administrative Aufwand beim Einreichen der Formulare ist für Unerfahrene übrigens auch nicht zu unterschätzen.
Es scheitern nicht die Projekte, sondern die abschließende Inbetriebnahme mit Anschluss des Zählers. Einige hundert PV-Projekte sind derzeit bundesweit dachseitig fertig gestellt, die Solarkabel sind verlegt, der Wechselrichter ist montiert, aber der finale Anschluss plus zum Teil auch noch der notwendige Einbau eines neuen Zählers bleibt aus. Es liegt schlicht und ergreifend daran, dass momentan in der Branche die Elektromeisterbetriebe mit der Nachfrage überfordert sind. Das Personal dafür nicht vorhanden ist bzw. auch die notwendige Weiterbildung aus den Reihen der Bestands-Mitarbeiter nicht durchgeführt werden kann. Die wenigen Fortbildungs- und Meisterkurse in unserm Land sind ausgebucht und haben lange Wartelisten. Auch fehlt es an Dozenten, um das Angebot hier zu erweitern.